Sehenswert

für jung und alt...

Mehrgenerationengarten

Warum ein Generationengarten? Wie kommt man auf eine solche Idee?

Die Wochen- und Supermärkte bieten heutzutage eine Vielzahl von heimischen und exotischen Obst- und Gemüsesorten an. Warum sich da noch selbst die Arbeit machen. Also ist es kein Wunder, dass Kinder und Jugendliche oft nicht mehr nachvollziehen können, woher unsere Lebensmittel kommen und wie sie angebaut werden. Mit dieser Thematik befassten sich im Jahr 2017 die Jugendlichen und jungen Erwachsenen...

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Bibelerzählerin

Inzwischen hat sich in vielen kleinen sauerländischen Dörfern herumgesprochen, dass es in Sögtrop eine Bibelerzählerin gibt. Magdalene Göddeke, Jahrgang 1961, geboren, aufgewachsen und wohnhaft in Sögtrop, frönt ihrem ungewöhnlichen Hobby soweit es ihre Zeit zulässt. Für sie ist Bibel erzählen ein wunderbares „Mundwerk“, mit dem man die Herzen der Menschen jeden Alters gewinnen kann. Die Zuhörerinnen und Zuhörer...

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Wasserrad

Das Wasserrad bildet einen weiteren Höhepunkt im Dorfzentrum. Bereits von 1920 bis 1950 wurde das Stockeisiepen aufgestaut und die Kraft des Wassers für die Menschen nutzbar gemacht. Eine Spiralturbine sorgte für den ersten Strom und die erste elektrische Beleuchtung in Sögtrop. Außerdem wurden durch die Wasserkraft eine Dresch- und Häckselmaschine sowie eine Kreissäge und eine Schrotmühle angetrieben. Aus diesen historischen Gründen wurde das Wasserrad 2019 wieder aufgebaut.

Sögtroper Milchbock

Ein Milchbock stand ab Mitte der 1930er Jahre in fast jedem Ort unserer Gemeinde. Wurde bis zu dieser Zeit die erzeugte Milch fast ausschließlich eigen vermarktet bzw. verwertet, lieferten die größeren Landwirte aus Sögtrop (Birkenheuer gen. Lumen, *Nr. 733; Hoppe *Nr. 671; Körneke gen. Röttgers, *Nr. 670; und Lumme gen. Deppe, *Nr. 1781) ab dieser Zeit die Milch zur weiteren Verarbeitung an die Molkerei in Meschede. Bis zu 20 Kühe standen in den Ställen. Nach und nach schlossen sich auch die kleineren Nebenerwerbslandwirte an. Einige Jahre später gab es 66 Lieferanten im Rarbachtal. Jeder hatte eine eigene *Kannennummer. Die größeren Kuhbetriebe schafften anschließend Melkmaschinen an. Die Milch wurde täglich...

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Röttgers Backes

Direkt beim Spielplatz befindet sich Röttgers Backes. Es wurde 1905 erbaut und am 05.05.1905 wurde die Betriebserlaubnis erteilt. Damals diente es der Selbstversorgung des Hofes. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Dorfbewohner selber aber immer mobiler und Bäckerfahrzeuge kamen in Mode. Somit verlor das Backes immer mehr an Bedeutung und hatte schließlich in den 50 Jahren ausgedient. Kurzerhand wurde es zur Traktorgarage umfunktioniert und über 50 Jahre hinweg mal als Garage mal als Abstellraum genutzt. Erst 2005 wurde es durch Josef Körneke, den heutigen Besitzer wieder zu altem Leben erweckt. Er renovierte den alten Raum...

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St. Blasius Kapelle

Den Sögtroper Dorfmittlelpunkt bildet die St. Blasius Kapelle. Die Geschichte der St. Blasius Kapelle reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Sie soll seinerzeit im Besitz des Burggrafen von Sögtrop gestanden haben. Das genaue Alter der ursprünglichen Kapelle, die vermutlich als Hofkapelle der Burg zu Sögtrop diente, lässt sich leider nicht mehr eindeutig ermitteln. In den Kirchenarchiven wird sie aber bereits im 1300 und 1400 Jahrhundert im Zusammenhang mit den Herren zu Sögtrop genannt. Die heutige Kapelle wurde allerdings erst am 01.12.1931 feierlich eingeweiht. Die alte Kapelle war 1890 schon einmal grundlegend renoviert worden. Die damaligen Kosten überschritten...

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Sögtroper Knolle

Anfang 2014 entstand die Idee von zwei Dorfbewohnern, ein dorfeigenes Kartoffelfeld zu erstellen. Gesagt, getan - ein entsprechendes Feld wurde von "Kaufmanns" zur Verfügung gestellt und die Sögtroper Männer und Frauen und „Lumen“ Pferd packten tatkräftig mit an – die Kartoffeln wurden gepflanzt - und auch hoffentlich bald reichlich geerntet!

Kalkofen

In dem Sögtroper Kalkofen wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts Kalk gebrannt. Das kegelförmige, aus Bruchsteinen in sich tragende, gewölbeartige Bauwerk ist durch einen kleinen Eingang zu betreten. Das Kalkgestein wurde aus den naheliegenden Steinbrüchen in der Nähe des Hennesees und später aus dem Lenne- und Frettertal herbeigeschafft. Holzscheite und überwiegend Kleinholz wurden als Brandmaterial in der Mitte des Ofens aufgestellt und die rohen Kalkbrocken in dem Hangofen in sich tragend dem Gewölbe entsprechend aufgestapelt. In der Mitte, gegenüber dem Eingangsbereich, verblieb die Heizöffnung. Die Bandgefahr im Hochsommer war groß, aber...

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Tretbecken und Grillplatz

Die Lage am Tretbecken ermöglicht einen wunderschönen Blick auf das Dorf Sögtrop sowie auf das Rarbachtal. Der schöne Platz lädt nach einem ausgiebigen Spaziergang zum Erfrischen und Verweilen ein und bietet außerdem die Möglichkeit für ein gemütliches Grilltreffen. Dank des im Jahr 2002 durch die Sögtroper erbauten Unterstands kann den Gästen hier auch ein bischen Regen nichts anhaben.

Sögtrop-Arena

Am Ortseingang von Sögtrop befindet sich auf der linken Seite der am 07.09.2002 eingeweihte Bolzplatz. Hauptsächlich wird der 25 m x 16 m große Platz vom Fußball begeisterten Sögtroper Nachwuchs genutzt. Dieser kann sich aber auch sehr oft über Gäste aus anderen Orten freuen. Das bisher größte Turnier fand aber sicherlich am Tag der Einweihung statt. Nachdem Dechant Georg Schröder den Platz mit seinem Segen eingeweiht hatte, traten ca. 40 Sögtroper zu einem Dorfinternen Turnier an. Es wurden kurzerhand Mannschaften gebildet, in denen Spieler aus 3 Generationen vertreten waren. Ältester Torschütze war der damals 72 jährige...

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Spielplatz

Am 14 August 1994 war es endlich so weit. Die Sögtroper Kinder konnten sich über „ihren“ neuen Dorfmittelpunkt freuen. Den rund 400 qm großen Spielplatz. Mit einer kleinen Feier wurde das von der Familie Körneke zur Verfügung gestellte Gelände direkt an der Mönekinder Straße eingeweiht. Nachdem die Stadt Schmallenberg die Spielgeräte zur Verfügung gestellt hatte, gestalteten die Sögtroper die vorher ungenutzte Fläche komplett in Eigenleistung um. Die Kinder können sich seitdem über eine Schaukel, einen Sandkasten, eine Turnstange und eine Wippe freuen. Schließlich mobilisierten die Sögtroper auch bei der Einweihungsfeier noch mal all ihre Kräfte, so dass man aus dem Erlös die noch fehlende Rutsche anschaffen konnte. Der Spielplatz wird seit dem von der Stadt Schmallenberg betrieben. Die Pflege organisieren aber die Sögtroper selbst.